Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH)
The Society for the Conservation of Old and Endangered Livestock Breeds (GEH)
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Japaner Kaninchen (Foto: Kunzendorf)
Japaner Kaninchen (Foto: Kunzendorf)  

 

 

Kennzeichen:

Der Name der Japaner-Kaninchen weist auf die japanisch anmutende Fellzeichnung der Tiere hin. Das eher gedrungene, frohwüchsige, mittelgroße Kaninchen hat einen walzenförmigen Rumpf mit breitem Rücken und breiter Brust. Bekannt ist die Rasse aber vorrangig für ihre auffällige Fellzeichnung. Für die Kopf- und Ohrenzeichnung gilt sogenannter ein Spaltkopf mit kreuzweise versetzter gelbroter und schwarzer Färbung als ideal. Als Rumpfzeichnung wird eine Streifenzeichnung gefordert, durchgehend, oder besser auf der Rückenmitte mit einem Schachbrettmuster bildend, gegeneinander versetzt. Es müssen mindestens drei Farbfelder auf jeder Seite vorhanden sein. Die Farbverteilung von Brust und Vorderläufen soll entsprechend der von Kopf und Ohren ebenfalls kreuzweise geteilt und gegeneinander versetzt sein.

 

Verbreitung:

In ganz Deutschland verbreitet.

 

Herkunft:

Die ersten Japaner wurden Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts auf der Weltaustellung in Paris gezeigt. Um die Jahrhundertwende gelangten einige Exemplare über England nach Deutschland. Meinungsverschiedenheiten unter den Züchtern über die „ideale“ Zeichnung und Farbe hemmten lange Zeit eine größere Verbreitung der Rasse. Erst als 1911 beschlossen wurde, die weiße Bauchfärbung nicht auszuschließen, ging es aufwärts.

 

Eigenschaften/Leistung:

Die Japaner, als Fleischkaninchen gezüchtet, erreichen ein durchschnittliches Gewicht zwischen 2,75 und 3,75 kg und liefern ein schmackhaftes Fleisch. Die männlichen Tiere können ein Höchstgewicht von bis zu 4,5 kg erreichen.

 

Bestand:

 

Gefährdungsgrad:

Kategorie II (stark gefährdet) laut der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen.

 

Kontakt

 

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