Nordrhein-Westfalen |
Hof - Nr. 54 |
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Betriebsbeschreibung: Etwa auf der Hälfte zwischen Dortmund und Soest sowie zwischen Hamm und Iserlohn liegt der Arche-Hof Fröndenberg, der erste im Kreis Unna, im nördlichsten Ortsteil Ostbüren, der ca. 800 Einwohner zählt. Der Slogan von Fröndenberg/Ruhr, „Stadt mit Aussicht“ zu sein, wird deutlich auf dem Haarstrang beim Blick ins Ruhrgebiet, Münster- und Sauerland sowie in die Soester Börde. Erstmalig wurde unser Hof 1535 urkundlich erwähnt. Er gehörte damals zum Stift Fröndenberg der Zisterzienserinnen und ist ca. 1792 in Familieneigentum übergegangen. Wir, die Familie Dahlhoff, bewirtschaften unseren Betrieb im Vollerwerb und seit einigen Jahren auch gemäß der neuen EG-Verordnung Ökologischer Landbau. Fehlende betriebliche Spezialisierung hat in uns nach fünf Jahren Mitgliedschaft in der GEH die Idee reifen lassen, alte und gefährdete Nutztierrassen mit in den Tierbestand aufzunehmen. Heute bevölkern folgende alte und gefährdete Nutztierrassen unsere Wiesen, Weiden und Ställe: Glanvieh, Bunte Bentheimer Schweine, Coburger Fuchsschafe, Bronzeputen, Lippegänse, Deutsche Lachshühner, Angorakaninchen, ein Schleswiger Kaltblutwallach sowie außer Konkurrenz zwei Islandhunde. Glanvieh und Lippegänse züchten wir im Herd- bzw. Zuchtbuch. Fast alle unsere Tiere genießen ganzjährigen Weidegang und erhalten Heu und Anwelksilage aus eigenem Anbau. Das Fleisch von Rind, Schwein, Gans, Pute, Hühnern und Hähnen vermarkten wir in unserem „Hoflädchen“ nach dem Grundsatz „Erhalten durch Aufessen“. Viele unserer Kunden wissen die Fleischqualität der alten Rassen zu schätzen. Außerdem versuchen wir Kindern und ihren Eltern, die unseren Hof im Rahmen von Kindergeburtstagen besuchen, die alten Rassen nahe zu bringen und die Notwendigkeit zu ihrer Erhaltung zu erläutern. Wir öffnen unseren Hof für interessierte Besucher von April bis Oktober an jedem ersten Samstag des Monats von 11 bis 16 Uhr. |
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