Schleswig Holstein |
Hof - Nr. 73 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Betriebsbeschreibung: Der Nebenerwerbsbetrieb umfasst arrondierte 11 ha im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein direkt an der Elbe- / Stör-Mündung. Wir bewirtschaften unser Land als Familienbetrieb nach ökologischen Gesichtspunkten (Bio-Betrieb) und waren bis 2023 in der Umstellungsphase. Bis zur Spezialisierung zum Arche-Hof haben wir bereits Tiere bei uns aufgenommen, die dem Menschen überdrüssig waren oder sich angeblich zum Problemtier (vorrangig Hund) entwickelt haben. Nun ist uns ein Anliegen, uns für die Tierrassen einzusetzen, die auf der roten Liste stehen und vom Aussterben bedroht sind. Auf unserem Mehrgenerationen-Hof befindet sich auch die eigene Steuerberatungskanzlei mit den Teilbereichen „Landwirtschaftliche Buchstelle“, „Agrar-Mediation“ und „Sachverständige hippologische Taxation“. Hobby und Beruf ergänzen sich; der Kindheitstraum vom eigenen Hof wurde erfüllt. Vom Schreibtisch die eigenen Tiere beobachten oder die Pause auf dem Pferd genießen. Auch unsere Tierhaltung geht ineinander über, sodass das Grünland übergreifend von allen Tierarten gemeinsam beweidet wird. So laufen die Schafe mit den Schweinen oder bei den Pferden. Die Rinder grasen, wo die Pferde nicht fressen und das Geflügel bevölkert Stallungen, Hof und Garten. Mittendrin unsere Hunde und Katzen. Alle Tiere haben ganzjährig die Möglichkeit sich selbst für Stall- oder Freilandhaltung zu entscheiden. Sämtliche Nachzucht darf mit ihren Müttern laufen. Unsere beiden Zuchtsauen erkunden mit uns den Hof, stehen am Tor und beobachten das Treiben auf der Straße. Besucher werden von den Hof-Sheriffs – unseren Gänsen – angekündigt. Alle Tiere sind handzahm und genießen ihre Streicheleinheiten. Unsere ersten Milch-Schafe wurden mit der Flasche großgezogen und laufen fast besser bei Fuß als unsere Hunde. Die hingegen haben alles fest im Blick und sorgen für unsere Sicherheit und das Hüten unserer Tiere. Die weibliche Nachzucht unserer Schafe behalten wir, von den Böcken müssen wir uns leider trennen. Wenn die Sonne scheint, ist es eine kleine Mischung von Bullerbü und Immenhof. Unser Motto: „weniger ist mehr“. Fleisch wird bei uns genossen und nicht konsumiert. So möchten wir keine Massentierhaltung, sondern lieber von jedem etwas. Wenn ein Tier geschlachtet wird, dann begleiten wir es selbst auf dem letzten Weg und lassen es nicht als Massenware abtransportieren. So sind manche unserer Produkte auch nicht ganzjährig zu beziehen, sondern nur saisonal oder auf Vorbestellung. Im Vordergrund steht für uns das Tierwohl. Besucher und Interessierte sind nach vorheriger Anmeldung herzlich willkommen! Öffnungszeiten |
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