Fazit und Ausblick

So lässt sich auf der Basis dieser Ergebnisse abschließend doch ein überaus positives Fazit ziehen. Mit den beschriebenen Methoden und Verfahren ist es nun möglich qualitative Aussagen hinsichtlich der Genetik einer Rasse, eines Einzeltieres und der Verwandtschaft zwischen Rassen zu machen.

Für das Rote Höhenvieh, das sozusagen als Versuchsgruppe die einmalige Chance hatte, als erste Rassegruppe solche Ergebnisse zu haben und zu nutzen hat sich das Projekt in jedem Fall gelohnt.

Einerseits bestätigen die Ergebnisse der ermittelten Distanzen, dass es sich beim Roten Höhenvieh um eine genetisch eigenständige und damit erhaltenswerte Rassegruppe handelt. Die Gründung der Bundesarbeitsgemeinschaft Rotes Höhenvieh im Jahr 1997 war damit und sozusagen bereits vorweggenommen die richtige Reaktion auf die Ergebnisse des Modellprojektes an dem konkreten Beispiel des Roten Höhenviehs.

Der Verein zur Erhaltung und Förderung des Roten Höhenviehs e.V: ist froh, für eine solch objektive Möglichkeit der qualitativen Bewertung zur Verfügung als Beispiel gedient zu haben. Die Züchter und Verantwortlichen der Rotviehzucht werden die Ergebnisse zu würdigen wissen und auch für zukünftige Zucht und Selektionsentscheidungen auf dieses Werkzeug zurückgreifen wollen.

 


Stand: 03.03.17   Geschäftsstelle (GEH) -  Tel.:  05542/1864  Webmaster
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